Sonntag, 26. Juni 2016

Was wir vom Schicksal lernen können

"Du wirst glücklich sein", sagte das Leben, "doch erst mach ich dich stark"

Wenn du ein Dach über dem Kopf hast und täglich Essen, bist du reicher als 80% der Menschheit, doch gehörst du auch zu den 80% glücklichsten Menschen? Schätz du dein Leben? Bist du dankbar?

Ich bin in einem großen Haus mit schönen Garten aufgewachsen. Schöne Kindheit, schöne Umgebung, viele Freunde, schönes Familienleben... Alles war gut, den es gab damals wircklich keine Probleme.

Doch wenn ich mich zurück erinnere, fällt mir etwas besonders auf, mir war mein Gluck nie bewusst! Es war so normal und ich schätzte nichts. Ob ich glücklich war? Ich habe mir damals nie Gedanken drüber gemacht. Mein Tag bestand aus Routinen, den ich kannte ja nichts anderes. Dann trennten sich meine Eltern. Neue Stadt, neues Leben. Meine Welt ist zusammen gebrochen.  Ich musste meine Freunde verlassen und fand keine neuen, den ich wurde von meiner neuen Klasse gemobbt. Ich paste da nicht hin! Ich war anderes und da ich noch ein wenig traurig  von der Trennung meiner Eltern, den Tod meiner Katze und meine Freunde und Vater vermisste,hatten ich auch keine Kraft mich anzupassen. Zusammengefasst, ich war so unglücklich!

Dann machte ich mir Gedanken übers "glücklich sein", wärendessen ich mir Rapper anhörte und mir wurde immer mehr bewusst, dass ich mein Leben nie schätzen konnte. Dass ich in meiner Routine und Gedanken, dass alles so normal und nichts besonderes ist, gefangen war. Ich fing an über das Leben nachzudenken und meine Einstellung ihn gegenüber veränderte sich. Was wollte ich erreichen? Glückliches und schönes Leben führen. Mir wurde bewusst, dass es nicht die Umstände sind, die einen glücklich machen. Nein, es ist eine Lebensart, ein Lifestyl.


Ich bin nicht diesen Karma- und Everythink happens for a reason- Typ, aber ich bin froh, dass mir damals so einiges bewusst wurde. Ich habe viel draus gelernt und kann jetzt Momente viel mehr schätzen. Ich wage zu behaupten, dass ich sogar glücklicher bin. Ich hätte mich damals fast bei denen bedankt bei denen die mich gemobbt haben, da ich durch sie viel starker geworden bin. Ich habe mich in dieser Zeit selbst gefunden.

Natürlich kann es auch an daran liegen, dass ich älter geworden bin und deswegen so viele Gedanken ge,macht habe. Dass es normal ist, dass sich zwischen 14 und 16 die Persönlichkeit entwickelt. Aber ich glaube nicht, dass wenn damals dieses kleine Schicksal nicht passiert wäre, wäre ich heute nicht so glücklich. Vielleicht wäre ich immernoch gefangen in meiner Routine und Verwöhntheit.

Vielleicht ist es gut vom Leben mal ein Schlag ins Gesicht zu bekommen, damit unsere Augen nicht mehr so blind sind und endlich sehen wir gut wir es haben. Verdammt, hör auf zu jammern und lach zur Abwechslung mal!

Ich weiß, dass bei diesen Thema die Meinungen weit auseinander gehen und ich bin mir selbst nicht sicher ob diese Einstellund die richtige ist. Denn es kann auch schlimmere Schicksalschläge geben(Todesfall), die ich garantiert nicht in den Himmel lobe. Aber ich habe  hier kommt heute bin ich blond hin

Sonntag, 12. Juni 2016

Ich bin nicht gut genug

"Mein Ziel ist es nicht, besser zu sein als alle anderen, sondern besser zu sein, als ich früher war"
Wayne Dyer


Wenn man auf den sozial Netzwerken guckt, scheinen alle ein schöneres Leben zu führen als man selbst. Susen sieht unglaublich verliebt aus mit ihren hübschen Freund und Magret war auf den Malediven. Wie schön! Dann fangen ich an zu vergleichen, bin ich hässlicher als sie, oder warum bekomme ich nicht so ein tollen Mann? Wieso verdient Magret so viel, das ist unfair!

Letztlich habe ich eine Dokumentation gesehen ( "Ich habe keine Zeit" von GEOWISSEN) und da hieß, dass sozial Medien zu Depressionen führen kann. Dabei sind nicht die armen Plattformen dran Schuld, sondern die Menschen, die immer glückliche und perfekte Leben vortäuschen. Denn es wird das letzte schöne Urlaubsbild gepostet und das schöne Bild von mir und mein Freund, dass zwischen den vielen Streits aufgenommen wurde. Und dann schauen ich mir die Bilder an und vergleiche, ich vergleiche sie mit mir.

Es gibt Sachen, die können wir nicht miteinander vergleichen. Was findest du schöner ein Sonnenuntergang oder ein Sonnenaufgang? Das zwitschern der Vögel im Wald oder das rauschen des Meers am Strand? Alles hat so seinen Reiz und so ist es auch mit Menschen. Wir können und sollten uns nicht miteinander vergleichen. Es macht uns unglücklich!

Jeder sollte sein eigenen Weg gehen und nicht nach links und rechts schauen um zu sehen, wie es die anderen so machen. Denn so verlieren wir nur unnötigerweise Kraft, Zeit und vielleicht auch unsere Selbstwertgefühl verändert sich. Wenn wir unser bestes geben, dann reichen wir! Auch wenn Magret vielleicht immer noch gebildeter erscheint als ich selbst.

Und seien wir doch mal ehrlich, es ist so einfach, wie es klingt, sich einfach nicht mit anderen zu vergleichen. Denn so bald ein Gedanke dieser Art kommt, an etwas schönes denken und an die eigenen Stärken unabhängig von der anderen Person


Liebe sommerliche Grüße,
Die eine in der Masse

Sonntag, 5. Juni 2016

Was tun, wenn nichts so läuft wie es sollte? Ein wenig Mut und Hoffnung

" Der Mensch kann wohl die höchsten Gipfel erreichen, aber verweilen kann er dort nicht lange"
George Bernard Shaw

Das Leben ist eine Achterbahn, denn es geht auf und ab, dann wieder auf und ab. Das gehört zu den Verlauf der Dinge, zum Verlauf des Lebens.

Stell dir ein Leben vor, in dem schon immer alles gut und sogar perfekt war. Du musstest dich noch nie für etwas einsetzen. Seinen wir mal ehrlich, aber das wäre doch total langweilig oder? Außerdem würden wir das Leben gar nicht schätzen, da wir gar nicht wüssten, was harte Zeiten sind.

Was ich damit sagen will ist, dass nach einem Down wieder ein Up kommt und das ist auch gut so. Denn schlechte Zeiten hat jeder! Wir müssen nur nicht das Lachen, die Freude und die Hoffnung verlieren!

Viel Mut,
Die eine in der Masse